Akku ???

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cyrano
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Akku ???

Beitrag von cyrano »

Gibt's eigentlich in D-Land jetzt endlich mal einen ordentlichen Akku refurbish / refill mit neuen Zellen ?
Oder müssen wir weiter die teuren original Akkus kaufen ?
SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

...kommt drauf an, wieviel Dir ein Alternativakku maximal wert ist.

Die originalen VALANCE-Zellen sind schwer zu bekommen. Ein Anbieter aus Taiwan bietet diese m.E. an, die Preise sind aber inakzeptabel und liegen in der Summe (für 92 Stck.) über dem D-Preis für einen neuen Komplettakku.
Dazu müßtest Du ein Punktschweißgerät haben um die Zellen (durch Löten) nicht zu stressen.

Ich habe mir mal einen technischen Entwurf für einen Ersatzakku überlegt: 73.8V, 6,4Ah.
Dies ist m.E. mit handwerklichem Geschick und technischem Verständnis machbar.
Die Kapazität in meinem Konzept liegt mit 6,4Ah min. 23% über den der regulären Segway-LiIon, was natürlich eine erhebliche Reichweitenverbesserung bedeutet! :-)

Beim Einsatz von neuartigen Zellen (welche NICHT kompatibel zu Valence sind) gibt es min. 2 Probleme:

1) Der Orig.-Ladeadapter wird ggf. nicht kompatibel sein und muß ersetzt werden
2) Der Orig.-Akku kommuniziert über eine Datenleitung (ggf. CANbus) mit der Base... :-??

Diese Punkte bedürfen der näheren Betrachtung. Dies könnte sich u.U. lohnen, denn die 73.8V/6,4Ah sind nach meiner bisherigen Recherche für < 500,- EUR zu bekommen. Diese Investition dürfte sich schon allein für die Reichweitenerhöhung lohnen... Die Redundanz bleibt dabei erhalten, es gibt also kein (zusätzliches) Sicherheitsrisiko.

Gegenwärtig suche ich einen preisgünstigen Segway XT mit defekten Akkus, um meine Akku-Theorie auch beweisen zu können. Im Idealfall baue ich mir für kleines Geld zwei neue Akkus auf und berichte hier im Forum über das Ergebnis.

Ich würde mich daher sehr freuen, wenn mir jemand einen entsprechenden XT vermitteln könnte (gern über PN). Wie ich das sehe, könnte sich dies für viele Segway-Nutzer (mit defekten Zellen) lohnen...
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Hallo SegFenn
Ich glaube , mit den 73,8V wird es nicht funktionieren..
Du brauchst genau die Zellenspannung, die die alten Zellen auch haben.
Welchen Akku/Zellen hast Du da in Ausicht?
Hast Du schonmal einen Akku offen gehabt ?

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Beitrag von SegFenn »

Hallo Roberto,
die Akku-Thematik scheint auch an Dir nicht spurlos vorüber zu gehen, oder?
Schließlich erwischt es jeden irgendwann: mein Gott, war der Seg bei Reiseantritt an der Steckdose oder nicht? Sind die Zellen vielleicht schon tiefentladen? Hat der Bekannte auch nicht vergessen den Seg an die Dose zu hängen? Was wenn sich der Seg plötzlich nicht mehr aufladen läßt...:shock1:

Aber Du hast Recht, dass Problem mit der Zellenspannung muß ich noch lösen. Ich habe keinen speziellen Zellentyp im Auge und auch noch kein spezielles Verfahren. Alles wird davon abhängen wie sich ein Seg bei mir auf dem Labortisch verhält, wenn er von mir mit alternativen Spannungsquellen versorgt wird. Genau aus diesem Grund suche ich einen Gen1-Seg mit defekten Akkus. Danach kann ich hier näheres sagen, wenn es denn gewünscht ist. Möglicherweise gibt es von der Base-SW Unterschiede zw. Gen1/Gen2, wonach es vorteilhaft sein kann, erstmal mit einem Gen1 zu beginnen...

Da ich die Akkuthematik richtig spannend finde, biete ich folgende Wette an: ich wette das es mir gelingt einen Gen1-Seg mit von mir zu 100% erneuerten (also nicht verbastelten oder reparierten!) und nicht dem Original oder Originalzellen entsprechenden Akkus zu betreiben.

Wetteinsatz: ein Segway XT

Wettbedingungen: der XT wird mir für meine Forschungsarbeit ohne (oder mit defekten) Akkus zur Verfügung gestellt. Gelingt es mir nicht den XT mit einer eigenen, von mir entwickelten Akkulösung zu betreiben, gilt die Wette als verloren und ich werde den XT zum Zustands- und marktüblichem Preis bezahlen.
Im anderen Fall geht der XT unentgeldlich und unwiderruflich in mein Eigentum über... :mrgreen:

Welcher XT-Besitzer hält dagegen?
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Wenn ich so etwas wetten würde, hätte ich schon gewonnen :-)
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SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

Warum tust Du es dann nicht? Wäre da nicht eine Marktlücke die Du schließen könntest...?
Was glaubst Du, wieviel Akkus werden jährlich in Europa benötigt?
Sind denn bis zu 46km Reichweite kein Argument für eine Akkualternative?
Da ist doch der Wetteinsatz Peanuts, oder?
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Hallo SegFenn
Genau so ist es, nur braucht das halt alles Zeit und muss entwickelt werden.

Ich sehe das aber eher in Richtung: Externer Stromversorgung.
Entweder mit exterenen Akkus oder anderen exterenen Stromquellen.
Z.B.Stromquelle mit Verbrennungsmotor/Generator, oder vielleicht (halt teuerer) mit Brennstofzelle :-)

Dann kann man auch mal ungezwungen durch die Berge fahren, ohne auf die Akkuanzeige zu schauen ;-)

Demnächst wird mein Versuchs- I170 fertig. (brauche noch ein paar kleine IP65-Stecker)
Dort sind alle Leitung dann nach ausen geführt.
Der hat dann auch 12V Spannungsausgänge für Licht und externe Geräte.

Weiters habe ich auch noch einen Segway-Akku-Checker in Entwicklung.
Soll ein kleines Tragbares Gerät werden, mit Grafik Display, das den Akku ausliest und zeigt, ob Zellen deffekt sind...
Braucht aber noch ein wenig ;-)

Wird dann alles auf meiner Seite veröffentlicht:
http://www.pukshofer.com/Privat/Projekt ... tseite.htm

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Beitrag von SegFenn »

Hi Roberto,
Versuchs- I170 klingt erstmal gut! Klingt für mich auch danach, dass man sich mal mit einem (Speicher-) Skope bei dieser Gelegenheit die 5 kleinen Leitungen des Akkus näher ansieht. Was meinst Du? :roll:

Meine Intention ist es, defekte LiIon-Akkus kostengünstig und möglichst durch bessere Chemie zu ersetzen. Einen Mehraufwand durch die Entwicklungsleistung würde ich erstmal nicht scheuen. Wenn dann nebenbei ein bis zu 50% geringerer Kaufpreis bei gleichzeitig 23% höherer Reichweite und ein problemloser Flugzeugtransport ggü. den Saphion herauskommen, wäre dies m.E. garnichtmal so schlecht.

Allerdings fehlt mir immer noch mein Versuchs- XT... :-(
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Beitrag von Roberto »

Hallo SegFenn
Meine Intention ist es, defekte LiIon-Akkus kostengünstig und möglichst durch bessere Chemie zu ersetzen. Einen Mehraufwand durch die Entwicklungsleistung würde ich erstmal nicht scheuen. Wenn dann nebenbei ein bis zu 50% geringerer Kaufpreis bei gleichzeitig 23% höherer Reichweite und ein problemloser Flugzeugtransport ggü. den Saphion herauskommen, wäre dies m.E. garnichtmal so schlecht.
Das sehe ich nicht so!
Dein 50% geringerer Kaufpreis , ist Wunschdenken..

Es gibt gewisse Leute, die die Segway Zellen durch andere ersetzen, die in Summe dann 6Ah können.
Mehr geht nicht, bei gleichem Gehäuse und gleicher Elektronik.
Alles andere bedarf Neuentwicklungen und das kannst du dann vergessen.

Ich habe bei den Akkus schon einzelne Zellen getauscht.
Pro Akku sind 92 zellen drinnen die untereinander noch verklebt sind.
Alle 92 Zellen ersetzen, möchte ich mir nicht antun..
Allerdings fehlt mir immer noch mein Versuchs- XT...
Ja, da musst Du selbst Investieren , so wie auch ich ;-)
Warum eigentlich ein XT ?
Die, ohne breite Reifen, wären sicher billiger :-??

l.G. Roberto
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Beitrag von SegFenn »

Hi Roberto,

Du glaubst mehr als 6Ah sind technisch nicht möglich? Möchtest Du darauf wetten?? Ich wäre dazu bereit...

Im Ernst: die 50% Kaufpreisreduktion beinhalten natürlich die Eigenleistung des Umbaus sowie die Entwicklungsvorleistung als eine Art Hobby, o.ä. Für den Fall, das mir ein XT zur Verfügung gestellt wird bin ich sogar bereit, dies im Nachgang zu belegen... Aber dieser Punkt ist nicht wesentlich. Natürlich würde es teurer sowie eine Fa. involviert wäre, welche die Umbauarbeiten für den Kunden ausführt...

Und bei einem defekten Akku die 92 Zellen wechseln zu wollen halte ich für ziemlich ambitioniert: Löten geht natürlich nicht und die punktgeschweißten Orig.-Bleche nach Zellenaustausch wiederverwenden und erneut punktschweißen? Hmmm., wer das hinbekommt - vor dem ziehe ich absolut meinen Hut!

Die Reparatur eines Akkus scheidet gemäß meiner eigenen Wettbedingungen ja aus, lediglich die Neuentwicklung mit einer anderen Chemie als NiMH / Li-Ion wäre zulässig um die Wette gewinnen zu können... Nun, wer hält dagegen?

Deine Kritik ist berechtigt und daher wollen wir den Gedanken mal weiterspinnen: 50% Preisvorteil geht natürlich nur bei Eigenleistung, also wenn ich mir die beiden Akkus selbst mit frischen Zellen von höherer Kapazität und geringerem Gewicht runderneuere. Berechnungsgrundlage: 900,- für einen neuen Li-Ion-Akku beim D-Händler.
Frische Zellen: max. 450,-, Eigenleistung unberücksichtigt, Aufgabe erfüllt.

Was aber wäre wenn:

a) eine Firma den Umbau übernimmt und komplett überholte Akkus mit modernster Technik, 100% frischen Markenzellen, 23% höherer Reichweite, geringerem Gewicht, 3-fach schnellere Ladefähigkeit, akustischer Tiefentladungswarnung, 2 Jahren Garantie, usw., für ca. 750,- anbieten würde (eine Dienstleistung mit erheblichem Zusatznutzen und modernster Zellenchemie, die Fa. Segway nicht erbringen kann oder will)

oder

b) eine Privatperson die Bezugsquellen für sämtliche benötigten Komponenten samt detailierter Umbauanleitung im Internet veröffentlicht und somit jede halbwegs technisch bewanderte Person in die Lage versetzt ist, sich einen wesentlich leistungsfähigeren Akku für einen Bruchteil (ca. 50%) des Originalpreises selbst aufzubauen anstatt die 900,-EUR-Investition tätigen zu müssen...

Abgesehen davon wäre die höhere Reichweite für jeden professionellen Verleiher / Tour-Veranstalter sowie eine mögliche Schnellladefähigkeit ein gigantischer Vorteil...

Nochmals zu meiner bereits gestellten (und bislang unbeantworteten) Frage mit einer Erweiterung: wieviele Akkus werden wohl in Europa auf Jahressicht benötigt und wie groß ist wohl die Gewinnmarge für die Verkäufer jener Akkus, für die es bislang keine Alternative gibt...?

Aus der Beantwortung dieser Fragen läßt sich ableiten, dass mindestens ein X2 für denjenigen drin sein sollte, welcher über das Wissen zu der von mir beschriebenen Akkualternative verfügt, damit diese im Rahmen eines Beratervertrages eben nicht veröffentlicht oder sonstwie handelsmäßig angeboten wird...

Dies wäre wohl die günstigste Variante, ober mißverstehe ich da irgendwas...?

Dieser Hinweis war m.E. deutlich genug. Ich werde demnächst beginnen ein Pflichtenheft zu erstellen. Noch ließe sich durch Erbringung des von mir vorgeschlagenen Wetteinsatzes (ein XT) dies an Bedingungen knüpfen, was für die Forengemeinde eigentlich zum Vorteil gereichen sollte. Bislang ist alles nur eine fixe Idee von mir, welche auf Vorerkenntnisse basiert, ohne einen Seg auf Tauglichkeit geprüft zu haben. Mal sehen, wie groß der technische / wirtschaftliche Nutzen am Ende sein wird... :mrgreen:

Wer sich nicht zutraut den Wetteinsatz offiziell zu erbringen aber dennoch einen XT für meine notwendigen Forschungsarbeiten günstig abzugeben hat, möchte sich vertrauensvoll mit einer Zustandsbeschreibung und Preisvorstellung per PN an mich wenden...
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Beitrag von Roberto »

Hallo SegFenn
Ich glaube Du bist dir der Problematik nicht ganz bewusst :-??
Wenn Du das bestehende Gehäuse und die bestehende Elektronik verwenden willst, bist auf diese maximalen 6Ah begrenzt.
(sowie auch auf eine bestimmte Ladeschlussspannung)
Mehr geht einfach nicht in das Gehäuse!
Wenn Du das bestehende nicht verwenden willst, musst Du alles neu Entwickeln.

Mal zu der Funktionen von dem Akku.
Die Elektronik im Akku macht folgendes:
Sie balanciert die Akkus (der Balancstrom ist leider nicht sonderlich hoch :-( )
Sie zählt die entnommene Leistung .
Sie zählt die geladene Leistung.
Sie steuert die Ladung des Akkus.
Und das alles sendet sie noch über die Datenleitung zum Segway.
Wenn die Daten nicht richtig sind, springt der Segway gar nicht an!
Also Spannung alleine, reicht nicht !!!!!

Siehst Du das jetzt auch noch so optimistisch :blinkb2:

l.G. Roberto
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SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

Hi Roberto,

natürlich hast Du wiedermal Recht, ich habe nicht behauptet das es wirklich einfach sein wird. Und es muß reichlich geforscht werden, auch das ist klar. Und, ja, möglicherweise geht die Wette verloren... :-(

Aber Bangemachen zählt nicht!

Du hast einen kleinen Vorsprung, da Du die Segs schon hast und sofort mit den Messungen beginnen kannst (und dies vermutlich auch schon getan hast). Da kann ich bislang nicht mitreden, wird sich aber bestimmt irgendwann ändern...

Am meisten irritiert mich folgender Satz von Dir:
Roberto hat geschrieben:Wenn die Daten nicht richtig sind, springt der Segway gar nicht an!
Es wäre jetzt natürlich gut zu wissen, was "die richtigen" Daten sind.

Dies ist ein entscheidender Punkt, denn die Ladung in meinen Eigenbau-Zellen könnte ich mit einem eigenen Balancer selbst regeln, ohne auf die Akku-Elektronik angewiesen zu sein. Wenn, wie Du geschrieben hast, die Akku-Elektronik die geladene / entnommene Leistung ermittelt und per Datenleitung überträgt dann ist hier sicherlich noch eine Menge Arbeit nötig, um diese Funktion zu verstehen...
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Du siehst das jetzt richtig ;-) (Spannung alleine, ist zu wenig ;-) )
Aber Bangemachen zählt nicht!
will ich doch gar nicht :-)

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akkuman
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Beitrag von akkuman »

Hallo zusammen,
ich möchte an dieser Stelle auf drei Punkte hinweisen, die hier bisher in keiner Weise berücksichtigt wurden.
1. Wer gewerblich einen neuen Akkus für den Segway herstellt unterliegt damit dem Produkthaftungsgesetz, ist also für das Teil zu 100% verantwortlich, mit allen Konsequenzen. Auch sind damit Prüfungen, wie z.B. EMV ect. notwendig.
Ohne eine Haftpflichtversicherung würde ich mich da nicht dran trauen.
2. Ein neu entwickelter Lithium Akku für den Segway, der das Entwicklungsstadium hinter sich hat, darf, weil Gefahrgut, ohne UN Test nicht transportiert werde. Und dies weder per Post/GLS, Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug.
Der UN Test kostet mindestens 10.000,- € plus 4-6 Akkus die dabei ggf. kaputt gehen. Schlägt der Test fehl, fängt man wieder bei 0 an.
3. Die Firma Segway wird sicherlich keinerlei Unterstützung geben sodaß die notwendige Kommunikation über den Daten Bus vermutlich gar nicht funktionieren wird.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

mfg
AKKUman.de
Harald Wiegand
SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

@AKKUman: Danke für die Beteiligung an der AKKUthematik.

Zu den Pkt. 1. u. 2. werde ich mich derzeit nicht äußern, dies erfolgt ggf. zu späterer Zeit. Pkt. 3 würde ich bestätigen und auch erwarten, jene Kommunikation ist Bestandteil der Drehmomentregelung.

Bevor ich mich aber mit den juristischen Hinderungstatbeständen auseinandersetze, muß zunächst deren technische Machbarkeit hinreichend evaluiert werden.
Fazit: Der Wetteinsatz kann noch erbracht werden... :mrgreen:
segwayboy
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Beitrag von segwayboy »

Gibt es Neuigkeiten an der Akkufront?
SegFenn
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Beitrag von SegFenn »

Erstmal negativ. Mir fehlt noch ein geeigneter Seg, um hier weiter forschen und entwickeln zu können. Irgendwann wird dies aber weiter verfolgt werden und dann wird hier auch über die Ergebnisse berichtet werden; da bin ich mir sicher... ;-)
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