Vorstellung meines DIY-Segways

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joav8r
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Vorstellung meines DIY-Segways

Beitrag von joav8r »

HI

Vor ca. 2 Jahren bin ich das erste mal mit einem Segway gefahren und seit dem stand fest, so ein Teil brauch ich auch....
Also hab ich vor einem Jahr mit meinem Vater angefangen an einem Clone zu arbeiten und jetzt will ich Ihn auch mal hier vorstellen.

Erst mal ein paar Daten:

Gewicht: 25 Kg
Reichweite: 10-15Km
Motoren: 2 DC-Motoren mit je 500 Watt
Akkus: Bleigel-Akku mit 24 Volt, 12Ah
Getriebe: einfaches Kettengetriebe 1:4
Grafik-Display

Zur Elektronik folgen noch weitere Daten auf meiner HP, dauert aber noch etwas...

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Hier ein Video von einem der ersten Tests, dort schwankt er zwar noch etwas beim balancieren, aber das haben wir jetzt auch schon gelöst ;-) :
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Für weitere Infos schaut einfach mal auf meine Page http://sb-scooter.de.tl/Home.htm, dort kommen auch bald noch genauere Infos zur Elektronik und Software sowie eine komplette Doku zur Steuerungstechnik
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funky-move.de
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Beitrag von funky-move.de »

Respekt !!
roll on - move funky
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An- und Verkauf von gebrauchten Segway Gen1 und Gen2

shop - www.funky-move-custom.de
thomas
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Beitrag von thomas »

Auch von mir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu dem gelungenen Selbstbau-Projekt!

Den Beginn solcher Eigenentwicklungen machte wohl im Jahre 2005 http://tlb.org/scooter.html, dann begann auch der Thread http://www.mikrocontroller.net/topic/36305 Interessierte zu begeistern (siehe auch http://www.akihabaranews.com/en/news-10 ... PMP-2.html, http://www.expli.de/anleitung/bauanleit ... auen-1071/, http://www.tedlarson.com/robots/balancingbot.htm, http://www.ben.jellybaby.net/).

Man erkennt an solchen Nachbauten aber auch die Engineering-Qualität des Originals. Keiner der Nachbauten vermochte wesentliche Eigenschaften des Segway PT zu toppen. Oder? Der hier vorgestellte Self-Balancing-Scooter besitzt weniger Antriebskraft, nur knapp 1/4 der Batteriekapazität und weniger Sicherheit (Redundanz, Stick-Shake...), somit auch keine Chance auf Zulassung im Straßenverkehr. Ein Preisvorteil ergibt sich wohl auch nur dann, wenn man die vielen Arbeitsstunden nicht einberechnet.

Das ist aber keineswegs abwertend gemeint, zu Hause im Bastelkeller hat man naturgemäss nicht die Möglichkeiten eines professionellen 100-Mio-$ Entwicklungsprojektes. Erfolge, Rückschläge, Spaß, Frust und Lernerfolg bei solchem Vohaben legen oft den Grundstein für den späteren (Ingenieur-)Beruf. So war es jedenfalls bei mir, als ich 1974 meinen ersten eigenen Computer baute (der auch nicht mehr konnte als ALTAIR oder KIM-1). Es alleine zu bis zu einem fahrenden Selbstbalance-Roller gebracht zu haben, zeigt großes Durchhaltevermögen - Glückwunsch.
Happy Gliding,
Thomas
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sector
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Beitrag von sector »

auch von uns respekt !!!
www.segwaypoint-friedberg.de
www.segsuperstand.de
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joav8r
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Beitrag von joav8r »

Klar wenn man die Arbeitsstunden rechnet geht das Ganze natürlich nicht auf, aber darum geht es ja nicht bei so einem Projekt. ;-)
Gerade wenn man mal selbst einen gebaut hat weiß man die Leistung vom Original zu schätzen und kann sich vorstellen wie der Preis zu stande kommt.
z.B für den richtigen Antrieb muss man beim Original sowie bei einem Eigenbau immer Geld lassen, ich hab natürlich mal mit dem billigsten und einfachsten angefangen.
Und um damit rumzuspielen ist die Leistung ausreichend.
Wenn man bei einem Eigenbau mit bürstenlosen Antrieben, einem richtigen Getriebe usw. anfängt kann man eig. gleich das Original kaufen und hat dann wenigstens eine Zulassung.
Was ich evtl. noch machen werde ist ein größerer Akkupack, vorallem weg vom Blei, mit 10 Stunden Ladezeit für 45-60 Minuten Fahrzeit.... :roll:
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ViperGTS
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Beitrag von ViperGTS »

Glückwunsch!

Da ist die Karriere als Ingenieur ja schon vorgezeichnet... :prima:
Wenn schon kein Hubraum, dann wenigstens schweben ;-)
x2, can do!
thomas
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Beitrag von thomas »

Die "elektor", eine monatliche Zeitschrift für Elektronik-Bastler, bringt Neuigkeiten für Selbstbau-Interessierte: In der aktuellen Ausgabe (Juni 2009) findet sich auf Seite 18/19 die Ankündigung "ZZZOOM... hier kommt der ElektorWheelie!" (http://www.elektor.de/jahrgang/2009/jun ... 3793.lynkx). In den folgenden beiden Ausgaben (Elektr 7-8/2009 und 9/2009) wird dann ein Bausatz angeboten und eine Selbstbauanleitung abgedruckt. Das ganze sieht mir sehr nach dem zzaag-Projekt aus (siehe http://www.zzaag.org/).
Happy Gliding,
Thomas
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

Hallo joav8r (zufällig über diesen Thread gestolpert )

So trifft man sich wieder ;-)
Ist schön geworden dein DIY-Segway.
Gratuliere :-)
Damals war er ja noch nicht ferig .
l.G. Roberto
www.pukshofer.com
https://www.facebook.com/Pukshofer
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Beitrag von AXperts.de »

Glückwunsch, eine super Leistung :prima:
Solchen Nachwuchs braucht unser Land :smile:

Gruß Dierk
Schau mal rein bei www.axperts.de
81739-seg
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Beitrag von 81739-seg »

Tolle Leistung! :prima:

Gibt es schon segwayerfahrene Forumsmitglieder, die die Nachbauten von der RWTH Aachen

http://www.mmi.rwth-aachen.de/wiki/mmi- ... ag-Project

bzw.

http://www.fun-components.eu/

(ewee-PT für 799,- oder zzaag3-Bausatz für 835,-) schon einmal selbst gefahren sind?

Über den China-Segway werden wir hoffentlich bald mal einen Testbericht hören, oder?

Würde mich mal interessieren, Gruß Frieder
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Gabmey
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Beitrag von Gabmey »

Hallo erst mal,

habe mich gerade hier registriert, da gestern mein Zzaag3 Bausatz mit der Post kam!
Natürlich hab ich mich gleich rangemacht den Zzaag3 zusammen zu schrauben,
Batterien aufgeladen, und gleich angeschalten,

Anfangs war mir ein bisschen mulmig, und desshalb hab ich mit der Hand auf den Fußschalter gedrückt^^ ........fehler^^^^ ;)
Das Ding wollte sich ausbalancieren aber irgendwie hab ich es krum gehalten, dabei stellte ich fest, dass die Motoren gute Leistung bringen,
ich war fast gekniet auf den Boden und die Räder drehten durch *lol* (bis die 1sec. rum war, wenn man den fußschalter nicht betätigt) :DD

Neuer Versuch, neues Glück:

Ich habe erst noch mal die Beschreibung gelesen und gesehen, dass beim einschalten des Gerätes sich die Lenkstange kalibriert, also sollte man beim Einschalten die Lenkstange circa mittig ausrichten, da das dann für diese Fahrt der Nullpunkt wird(wird jedes mal neu kalibriert beim einschalten).

So weit so gut, Zzaag3 war angeschaltet und nun kam der spannende Moment: Gleich mit dem Fuß(rechts) auf den Schalter zu stellen.
Sobalt man den schalter betätigt, sollte man den zzaag3 bzw. vorher schon in eine Waagerechte Position stellen, denn das wird dann der Nullpunkt des gesamten ZZaag3.
Linken Fuß drauf, und eig. darf man blos nicht den Kopf verliehren, und muss Ruhig bleiben(ich muss dazu sagen, bin vorher noch nie segway gefahren).

Ansonsten funktioniert es gut, nur es reagiert auf Bodenwellen etwas hektisch. Aber nach ein bisschen fahren bekommt man dafür ein gefühl(wie fahrradfahren neulernen^^)
Die Akkulaufzeit ist leider nicht so lang, aber so 30min kann man schon durch die Gegend fahren. (ich hab überlegt, die 2x 12V 9Ah Bleiakkus durch größere zu ersetzten)

Beantworte gerne Fragen.


Mit freundlichen Grüßen:

Gabmey
81739-seg
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Beitrag von 81739-seg »

Gabmey hat geschrieben:Hallo erst mal,

habe mich gerade hier registriert, da gestern mein Zzaag3 Bausatz mit der Post kam!
Natürlich hab ich mich gleich rangemacht den Zzaag3 zusammen zu schrauben,
Batterien aufgeladen, und gleich angeschalten,

Hallo, guten Abend,
mich würde mal ein Foto vom neu aufgebauten Zzaag interessieren. Ich kenne nur die Bilder von der Homepage von "fun-components.eu"
Gibt es denn da Platz für größere Akkus? :-??
Gruß Frieder
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