Stimmt alles absolut!@SegFenn
Ergo liegen wir mit unseren SONY-Zellen im Gesamt-Ri (= Pack-Ri) besser als der Serien-Akku, sowohl DC als auch AC.
Zugute kommt dabei, dass der Fahrstrom mit ca. 2,6 A / Akku relativ gering ist.
Wenn überhaupt ein zu hoher Ri zum Problem wird, dann bei kalten Temperaturen und fast leerem Akku...
Das sollte auch gar keine Kritik an der VC3-Zelle sein, aber es gibt mittlerweile etwas besseres. 2012 war es die beste Sony Zelle, nun gibt es mit der VCT5 + VCT6 ganz gute Nachfolger. Die VCT5 ist nur wenig teurer, aber auch etwas besser (RiDC, Kapazität). Beim Neuaufbau des Segway-Akkupacks ist doch das Verlangen nach möglichst viel Kapazität einfach sehr groß. Bestimmt nicht nur bei mir. Man darf ja auch noch besser werden als die Original Seg-Akkus!
Bei mir kommt es aber auch auf möglichst große Gleichheit der Zellen an. Deswegen sollten die gelieferten Zellen unbedingt aus einer Charge sein. Bei meinen Testzellen werde ich dann nach einigen Lade-/Entladezyklen schauen, wie stabil (langzeit) die Spannungslagen sind. Bin da aber sehr guter Hoffnung.
Nicht verkehrt wäre wahrscheinlich, den Zellen vor der Verschweißung ein paar Lade-/Entladezyklen zu gönnen und dann die Spannungslage von allen Zellen noch einmal zu kontrollieren. Wenn alles gut geht, sollten die Spannungen sich auch nur im einstelligen mV-Bereich unterscheiden.
Aber das ist alles sehr aufwändig und man braucht echt gutes Meßequipment dafür. Lohnen würde es sich sicherlich.
Ich werde es einmal auf diese Art versuchen, denn Versuch macht kluch!!!@freemanuli
Also mit Hammer und Schraubenzieher geht es wunderbar. Zuerst an der gewölbten Seite, dann die kurzen Seiten und dann den Deckel aufklappen. Danach das Akku-Gehäuse von der Rückseite mit einem Heißluftfön erwärmen und die Zellen mit einem Schraubenzieher ablösen. Ging bei mir ohne Probleme in kurzer Zeit. Mit dem Multimaster würde ich da nicht rangehen
Danke noch einmal für den Hinweis.