Blockwart lauert

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hufi
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Blockwart lauert

Beitrag von hufi »

Lest mal:
http://www.verkehrsportal.de/board/inde ... =68580&hl=

Der Blockwart lauert offenbar geifernd. Wenn Seggys fahren bewegen sich die Gardinen und es wird gemunkelt.....

Gruß

Hufi
Rene
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Beitrag von Rene »

Da sieht man, das manche Leute nichts zu tun haben und sich damit beschäftigen,
aus dem Fenster zu schauen um ggf. andere Leute anzuzeigen.
Es wird hier warscheinlich reiner Neid sein.
Wie in "verkehrsportal" beschrieben, Fotos zu machen (als Beweismittel) ist nicht so ohne.
Fotos durfen von Personen nur gemacht werden, wenn diese damit einverstanden sind.
Der Schuss kann (für solche Leute) auch nach hinten losgehen.

Gruß
Rene
Radler

Beitrag von Radler »

Ich habe mal einen Rollerblader angezeigt, der mit vollem Karacho durch die Fußgängerzone heizte und einen Rollstuhlfahrer umgerannt hat. Der Rollifahrer war verletzt, der Rollerbladefahrer aber trug Schienbeinpanzer, Gelenkschützer, Handschuhe und Helm, der stand schnurstracks wieder auf und versuchte abzuhauen, ich habe beherzt eingegriffen und ihn von seinen Rollerblades runtergeholt, andere Passanten haben ihn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Ich würde keinesfalls zögern auch den Fahrer so einer einachsigen Gehhilfe zu Fall zu bringen, wenn ich sehe, dass Passanten zu Schaden kommen. Ähnlich wie den nervigen Rollerbladern kann man ihnen auch durch angefälschte Ausfallschritte kräftig den Spaß vermiesen, denn sie können nämlich nicht bremsen :-) Und was nicht definiert bremsen kann wie ein Auto oder ein Fahrrad, das hat nichts im öffentlichen Verkehr verloren.
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Gawrisch
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Beitrag von Gawrisch »

...ich habe auch mal einen Fahrradfahrer zu Boden gezogen, der an einem Auto vorbeischrammte und weiter fahren wollte.
gleitzeug
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Beitrag von gleitzeug »

Radler hat geschrieben:Ich habe mal einen Rollerblader angezeigt, der mit vollem Karacho durch die Fußgängerzone heizte und einen Rollstuhlfahrer umgerannt hat. Der Rollifahrer war verletzt, der Rollerbladefahrer aber trug Schienbeinpanzer, Gelenkschützer, Handschuhe und Helm, der stand schnurstracks wieder auf und versuchte abzuhauen, ich habe beherzt eingegriffen und ihn von seinen Rollerblades runtergeholt, andere Passanten haben ihn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Ich würde keinesfalls zögern auch den Fahrer so einer einachsigen Gehhilfe zu Fall zu bringen, wenn ich sehe, dass Passanten zu Schaden kommen. Ähnlich wie den nervigen Rollerbladern kann man ihnen auch durch angefälschte Ausfallschritte kräftig den Spaß vermiesen, denn sie können nämlich nicht bremsen :-) Und was nicht definiert bremsen kann wie ein Auto oder ein Fahrrad, das hat nichts im öffentlichen Verkehr verloren.
Wer kann nicht bremsen? Der Segwayfahrer?! Du bist im Irrtum! Ein ungeübter Segwayfahrer hat aus voller Fahrt einen Bremsweg von ca. 4 Metern, ein geübter sogar weniger als 3 Meter. Das schafft kein Auto oder Fahrrad.
Deine ungezügelte Zivilcourage in allen Ehren... jemanden festzuhalten, der im Begriff ist Fahrerflucht zu begehen kann ich noch nachvollziehen, der Rest Deiner Gesinnung gefällt mir gar nicht. "...durch angefälschte Ausfallschritte...." möchtest Du wohl dem Blader oder Segwayfahrer "...kräftig den Spaß vermiesen..." indem Du ihn zu einem Ausweichmanöver im letzten Augenblick zwingst, das er durchführt um DICH nicht zu verletzen. Das nennt mann dann gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, ist verboten und ausserdem eine Straftat. DAS "...hat nichts im öffentlichen Verkehr verloren"!!!
Radler

Beitrag von Radler »

Mit anderen Radlern, die was kaputtmachen oder Passanten schädigen habe ich auch kein Problem die vom Ross runterzuholen. Es gibt aber kräftige Unterschiede. Radfahrer benutzen im Gegensatz zu Rollerbladern eine feste Breite des Weges, wogegen Rollerblader wild mit dem Armen um sich rudernd die gesamte Wegbreite beanspruchen, selbst auf dem 4 Meter breiten Weg parallel der Avus bringen sie es fertig den so zu befahren, dass Fußgänger vom Weg springen müssen und Radfahrer nicht überholen können. Rollerskater springen ungebremst Gehwegkanten hoch und runter, das kann kein Autofahrer einschätzen.
Wie man in Berlin tagtäglich feststellt haben Segways als elektrische Gehhilfe im Unterschied zu lediglich muskelbetriebenen Fahrrädern ein beträchtliches Beschleunigungs- und Geschwindigkeitspotential. Das kann kein anderer Verkehrsteilnehmer einschätzen. Von den 4 Metern Bremsweg konnte ich nichts feststellen. Vor dem Reichstag treten sie neuerdings gleich scharenweise auf, Fußgängern bleibt oft nur noch der beherzte Sprung aus der Gefahrenzone, weil die Segwayfahrer doch nicht anhalten können. Sie rufen höchstens, werden aber nicht nennenswert langsamer. Da muss man Segwayfahrer durch solche Aktionen auf die Risiken aufmerksam machen, bevor schlimmeres passiert.

In Potsdam hält sich das Problem in Grenzen, übrigens auch das Problem mit unangemessen schnellen und rücksichtslosen Radfahrern, weil dort aus musealen Gründen historisches Kopfsteinpflaster verlegt wird, das bremst jeden überschnellen Radfahrer aus, Rollerblader sowieso und das Benutzen elektrischer Gehhilfen macht auch keinen Spaß.
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rocky0708
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Beitrag von rocky0708 »

Radler hat geschrieben:Radfahrer benutzen im Gegensatz zu Rollerbladern eine feste Breite des Weges,
Und Radfahrer bringen es fertig zu zweit nebeneinander in einer Kurve auf einer Bundesstrasse (wo mann 100 km/h Fahren darf) zu Fahren und regen sich auf wieso der Autofahrer nicht aufpasst :auaaua:
Radler hat geschrieben:und Radfahrer nicht überholen können
und für was hat mann Klingeln erfunden ?
Radler hat geschrieben:Fußgängern bleibt oft nur noch der beherzte Sprung aus der Gefahrenzone
Das ist bei Radfahrer noch schlimmer. Also ich als Fussgänger denke (weiß) sie wollen überall die Bergabfahrten nutzen um dann nicht Berghoch Radeln zu müssen und dabei Schießen sie regelrecht an einem vorbei um den Schwung auszunützen
Radler hat geschrieben:Rollerskater springen ungebremst Gehwegkanten hoch und runter, das kann kein Autofahrer einschätzen.
Aber ein Autofahrer kann sicher einschätzen wenn ein Fahrradfahrer auf einmal um einen halben Meter abkommt von seiner Linie
Radler hat geschrieben:Das kann kein anderer Verkehrsteilnehmer einschätzen
Und wieso nicht?
Radler hat geschrieben:Von den 4 Metern Bremsweg konnte ich nichts feststellen
Dann sag ich nur noch ÜBEN ÜBEN ÜBEN :P :lol:

nicht falsch verstehen (bin nämlich auch sehr begeisterter Radfahrer) aber du glaubst das der Weg nur den Fahrradfahrern gehört
gleitzeug
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Beitrag von gleitzeug »

Radler hat geschrieben:Radfahrer benutzen im Gegensatz zu Rollerbladern eine feste Breite des Weges...
Wir sitzen übrigens in der Fahrradhauptstadt Münster. Ich glaube ich könnte Dir einiges über Radfahrer und feste breiten erzählen.
Segwayfahrer nutzen im übrigen auch eine feste Breite des Weges. Es sei denn Sie rotten sich zu großen Scharen zusammen und fahren nach Berlin um Dich dort zu ärgern.
... wogegen Rollerblader wild mit dem Armen um sich rudernd die gesamte Wegbreite beanspruchen, selbst auf dem 4 Meter breiten Weg parallel der Avus bringen sie es fertig den so zu befahren, dass Fußgänger vom Weg springen müssen und Radfahrer nicht überholen können. Rollerskater springen ungebremst Gehwegkanten hoch und runter, das kann kein Autofahrer einschätzen.
Gibt es denn nicht irgendwo ein Forum für Blader, wo Du Dich darüber auslassen kannst?!
Wie man in Berlin tagtäglich feststellt haben Segways als elektrische Gehhilfe im Unterschied zu lediglich muskelbetriebenen Fahrrädern ein beträchtliches Beschleunigungs- und Geschwindigkeitspotential.
Soso..... konkret sind es übrigens 18,5 km/h. Das entspricht der Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Radfahrers. Ein sportlicher Radler ist in jeder Situation schneller als ein Segway.
Das kann kein anderer Verkehrsteilnehmer einschätzen.

Worauf stützt Du denn diese Aussage? Ein Mofa könntest Du doch wahrscheinlich auch einschätzen.

Von den 4 Metern Bremsweg konnte ich nichts feststellen.
Hierbei solltest Du Dir die Frage stellen, ob der Fahrer, der auf DICH zugefahren ist überhaupt bremsen wollte.

Vor dem Reichstag treten sie neuerdings gleich scharenweise auf
Jaja... das Versammlungsverbot wurde dort 1989 aufgehoben.
Fußgängern bleibt oft nur noch der beherzte Sprung aus der Gefahrenzone
Wie oft?
Da muss man Segwayfahrer durch solche Aktionen auf die Risiken aufmerksam machen, bevor schlimmeres passiert.
Und DU bist höchstpersönlich dafür verantwortlich!!! Nochmal zur Kenntnis.... Deine "...Aktionen...", wie zum Beispiel der angetäuschte Ausfallschritt, sind illegal. Damit solltest Du unbedingt aufhören, "...bevor schlimmeres passiert". Ausserdem werden Segwayfahrer vor der ersten Fahrt umfangreich auf die Risiken hingewiesen. Ich glaube nicht, das Du das wiederholen mußt.
In Potsdam hält sich das Problem in Grenzen, übrigens auch das Problem mit unangemessen schnellen und rücksichtslosen Radfahrern, weil dort aus musealen Gründen historisches Kopfsteinpflaster verlegt wird, das bremst jeden überschnellen Radfahrer aus, Rollerblader sowieso und das Benutzen elektrischer Gehhilfen macht auch keinen Spaß.
[/quote]
Ich schlage vor, Du bleibst in Potsdam.
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rocky0708
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Beitrag von rocky0708 »

gleitzeug hat geschrieben:Hierbei solltest Du Dir die Frage stellen, ob der Fahrer, der auf DICH zugefahren ist überhaupt bremsen wollte.
:P :P :lol: :lol:
gleitzeug hat geschrieben:Gibt es denn nicht irgendwo ein Forum für Blader, wo Du Dich darüber auslassen kannst?!
Gibt es sicher aber ich glaub dort haben sie ihn raus geschmissen :mrgreen:
gleitzeug hat geschrieben:Ich schlage vor, Du bleibst in Potsdam.

Dein Wort in Gottes Ohr :okokok:
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